Purpursonnenhut
Abgrenzung, Selbstliebe
Wie ein Igel signalisiert auch der stachelige Blütenkopf des Purpursonnenhuts seine starke Abwehrkraft.
Seine wunderschönen Blüten öffnen zudem unser Herz, der Sitz der Thymusdrüse, (Teil des Immunsystems), die sich mit fortschreitendem Alter immer mehr zurückbildet. Liebevolle Annahme allen Seins, vor allem sich selbst, gibt dem Immunsystem Kraft sich von außen kommenden Herausforderungen zu stellen und das innere Gleichgewicht im Körper zu bewahren.
Medizinische Wirkung
Die immunmodulierende Wirkung von Echinacea wurde bereits in zahlreichen Studien belegt, die Kommission E hat den Presssaft aus Echinacea bereits 1989 positiv bewertet. Jedoch ist es trotz zahlreicher Versuche bisher noch nicht gelungen, die Wirkung einer einzelnen Stoffgruppe zuzuordnen, deshalb wird auch in der Schulmedizin immer der Gesamtexrakt der Pflanze verwendet.
Besonders wirksam ist Echinacea als Stoßtherapie zu Beginn eines Infekts oder als Intervalltherapie bei erhöhter Infektanfälligkeit. Wegen Überreizung und damit wiederum Schwächung des Immunsystems ist eine Langzeit- oder Dauereinnahme kontraproduktiv.
Nicht angewendet werden darf Echinacea bei Erkrankungen, bei denen das Immunsystem beteiligt ist (z.B. Allergien, Autoimmunerkrankungen).
Innerlich
- Zur Behandlung akuter banaler Infekte
- Unterstützende Behandlung wiederkehrender Infekte im Bereich der Atemwege und der ableitenden Harnwege
- Steigert die Leukozytenzahl (weiße Blutkörperchen; Purpursonnenhut steigert vor allem die unspezifische, allgemeine Immunabwehr)
- Aktivieren Granulozyten („Fresszellen“, die Krankheitserreger eliminieren)
- Steigert die körpereigene Interferon-Produktion (Zytokin; immunstimulierend, antiviral und antitumoral)
- Aktiviert die Immunzellen im Rachen (Mandeln) und im Dünndarm (Peyer-Plaques)
- Fieber treibend
- entzündungshemmend, antiinefktiös
- Antiviral: Verhindert das Eindringen der Viren in die Zellen, antibakteriell
-> blockiert die Vermehrung von Viren und Bakterien
-> hemmt die Entstehung von Sekundärinfektionen
Äüßerlich
- Schlecht heilende, oberflächliche Wunden
- Herpes simplex
Ganzheitliche Wirkung
Selbstliebe befähigt uns zur Abgrenzung von schädlichen Einflüssen von außen. Eine positive, liebevolle Einstellung zum Leben und allem Sein stärkt nachweislich auch das Immunsystem.
- Abgrenzung, Abwehr von schädlichen Einflüssen
- Selbstliebe
- Fördert Akzeptanz des Selbst, der Anderen und des Lebens
- Stärkt bedingungslose Liebe
- Optimistische Sicht auf das Leben
- Gibt dadurch die Kraft, auch mit Verlusten und Trauer besser umzugehen
- Wahrnehmung der Schönheit und Harmonie in Natur und Kunst
Wichtige Hinweise
Einnahmedauer:
Purpursonnenhutkraut wirkt immunmodulierend:
-> Kurzfristig als Immunstimulanz wirksam
-> Dauerhafter Gebrauch kann jedoch die Immunreaktion hemmen!
(„Abstumpfen“ der Prozesse durch dauerhafte Stimulation)
Am Besten zu Beginn eines Infekts kurzfristig einsetzen!
Beispiel:
3 Tage Einnahme, 3 Tage Pause.
Nach 4-5 Tagen Einnahme hintereinander zeigt sich bereits eine Abnahme der Abwehrfähigkeit!
Nicht länger als 2 Wochen am Stück einnehmen, danach mind. 2 Wochen Pause! (BfArM)
Insgesamt nicht länger als 6-8 Wochen im Jahr einnehmen.
! Achtung !
Nicht einsetzen bei Erkrankungen, bei denen das Immunsystem beteiligt ist:
z.B. Allergien jeder Art, Autoimmunerkrankungen, Entzündlichem Rheuma wie Lupus oder Rheumatoide Arthritis, Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen (Leukosen), Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen oder anderen chronischen Viruserkrankungen…
Bei Unklarheit bitte vorher mit dem Arzt abklären!
Achtung! Kann in hohen Dosen leberschädigend wirken!
Chakra:
4. Herzchakra - Anahata
Edelsteine:
Jade, Malachit, Rosenquarz